Ist die Rede von Bremsbelägen, so tauchen gleichermaßen die Worte Bremssteine, Bremsklötze oder Bremsbacken auf. Sind es nur unterschiedliche Begriffe für ein und die selber Sache, sind es vielleicht regionale Mundarten oder verwendet der Fachmann vielleicht andere Begriffe als der Laie? Die Antwort darauf gibt die Geschichte der unterschiedlichen Bremssysteme und der unterschiedlichen Bremsbeläge.
Bevor die Frage beantwortet werden kann, muss vorher auf jeden Fall geklärt werden: Für welchen Zweck soll der Bremsbelag tauglich sein? Wo soll er eingesetzt werden? Auf öffentlichen Straßen, im Sportfahrerbereich, im Motorsport? Diese Fragen im Vorfeld zu beantworten ist unumgänglich, denn ein Bremsbelag ist immer ein Kompromiss aus Leistung, Komfort und Lebensdauer. Einen Bremsbelag der alles kann, gibt es nicht!
Seit dem 1. April 2001 gilt europaweit die Norm ECE R 90 als einheitliche Richtlinie, die Mindestanforderungen an die Qualität von Ersatz-Bremsbelägen definiert. Mit diesem Produktstandard soll Bremsbelägen zweifelhafter Herkunft und den damit einhergehenden Sicherheitsrisiken entgegengewirkt werden.
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