Jeder Autofahrer, der eine Schule besucht hat, kennt den Begriff „Massenträgheit“. Die Massenträgheit beschreibt die Eigenschaft von Körpern, in ihrem Bewegungszustand zu verharren. Dieser Massenträgheit unterliegt auch ein fahrendes Automobil. Die Massenträgheit kommt vor allem ins Spiel, wenn ein Fahrzeug gebremst werden soll oder wenn es in eine Kurve fährt. Denn genau dann versucht das Fahrzeug, in seinem „Bewegungszustand zu verharren“.
Bei der Bremsanlage überlässt der Gesetzgeber nichts dem Zufall. Die Grundlagen für in Deutschland zulassungsfähige Bremsen sind beispielsweise im § 41 der StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) niedergelegt, innerhalb Europas gilt die Richtlinie 71/320. Daneben existiert eine Vielzahl ergänzender Regelungen.
Unter dem Begriff „Torque Vectoring“ erobert eine neue Form des Verteilergetriebes den Automobilmarkt. Noch werden vor allem hochpreisige Sportwagen damit ausgerüstet, doch angesichts der Vorteile dieses neuen Systems könnte eine Marktdurchdringung bald erfolgen.
Wer besser bremst, steht schneller – diese banale Tatsache sollte für verantwortungsbewusste Autofahrer kein Geheimnis sein. Die physikalischen Zusammenhänge sind jedenfalls klar: Wird ein Fahrzeug beschleunigt, ergibt sich aus den Faktoren Masse und Geschwindigkeit die Energiemenge. Diese Energie ist als Bewegungsenergie (kinetische Energie) im fahrenden Auto gespeichert.
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