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Massenträgheitsmoment

Als Massenträgheitsmoment wird der Widerstand bezeichnet, den ein rotierender Körper der Drehbeschleunigung entgegensetzt. Auf das Rad bezogen bedeutet dies, dass sich das Massenträgheitsmoment aus der Summe der Masse aller Einzelteile des Rades, multipliziert mit dem Quadrat seines Abstandes zum Rotationsmittelpunkt, also der Radaufhängung. Je weiter diese Maße also vom Radmittelpunkt entfernt ist, desto größer ist das Massenträgheitsmoment. Fahrzeughersteller legen ihre Radaufhängungen nach bestimmten Massenträgheitsmomenten aus, weshalb auch nur die zugelassenen Reifen- und Felgengrößen verwendet werden dürfen.

Die Trägheitsmomente bei den Rädern der angetriebenen Achsen werden zusätzlich durch diejenigen der Antriebswellen, des Differentials, der Getriebezahnräder, der Kupplung und bei nicht getrennter Kupplung auch des Motors mit ihren jeweiligen Übersetzungen beeinflusst. Daher ist es zur Reduzierung der wirkenden Trägheitsmomente am Rad empfehlenswert, bei dem Bremsvorgang auszukuppeln.

Bremsen von A bis Z

FACHBEGRIFFE RUND UM DIE BREMSE

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